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Burglind führt zu Schäden im Wald

Der Sturm "Burglind“ hat am 3. Januar 2018 in den Wäldern der Ortsbürgergemeinde St.Gallen schätzungsweise 3'000 Kubikmeter Holz geworfen. Dies entspricht rund einem Drittel einer Jahresnutzung. Zahlreiche Wanderwege und Waldstrassen in den Wäldern rund um St.Gallen sind durch liegende Bäume versperrt. Besonders betroffen sind die Wälder im Süden der Stadt.
Als Sofortmassnahme wurden Teile der Forstequipe der Ortsbürgergemeinde aus den Betriebsferien zurückgerufen, um die Zufahrten zu Landwirtschaftsbetrieben zu öffnen. Die umfassenden Aufräum- und Sicherungsarbeiten sind im Gange. Oberste Priorität bei der Aufrüstung des Sturmholzes hat die Unfallvermeidung. Geworfenes Holz ist sehr gefährlich und kann unter Spannung stehen. Immer wieder ist es in der Schweiz in der Vergangenheit bei Aufräumarbeiten nach Stürmen zu schweren und auch tödlichen Unfällen gekommen.
Es wird einige Wochen dauern, bis alle Waldwege und Waldstrassen wieder uneingeschränkt begehbar sind. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und empfehlen, versperrte Waldstrassen und Waldwege nicht zu begehen. Es besteht weiterhin ein erhöhtes Risiko von herunterfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen auch bei geringen Windgeschwindigkeiten.